Fünf Gewohnheiten, die glücklich machen
- Charlotte Jammeh
- 22. Nov. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Dez. 2020

Positive Gewohnheiten
Der positive Tagesrückblick. Was war heute schön? ...
Die Date Night. Regelmäßige Date-Night. ...
Bewegung und Sport. ...
Achtsamer Bodyscan ...
Zeit etwas zu (er)schaffen.
Zu mir kommen viele vom Alltag erschöpfte Menschen. Sie nehmen sich selbst und andere nicht mehr gut wahr. Sie arbeiten unkonzentriert und oft ziellos, essen nebenbei, schlafen schlecht, haben Konflikte mit ihren liebsten Menschen.
Einigen konnte ich helfen, regelmäßige Rituale in ihren Alltag zu integrieren. Erst galt es oft Schicht um Schicht die Bedürfnisse freizulegen. Dafür kann es hilfreich sein abends ein kleines Tagebuch neben dem Bett zu haben. Der positive Tagesrückblick. Was war heute schön? ... In den ersten Wochen fällt es uns oft schwer, die gelungenen Momente des Tages einzufangen. Aber es wird besser, meistens. Gerade Erwachsene, die unter ADHS oder Depressionen leiden, profitieren davon sehr.
Die Datenight ist besonders wichtig für Menschen, die sich nicht mehr auf eine gute Art und Weise mit ihren Mitmenschen verbunden fühlen. Durch einen "Jour fixe" (feste, regelmäßige Verabredung) kann eine Beziehung die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient.
Bewegung und Sport sind die Antidepressiva und Stimmungsaufheller schlechthin. Anfänglich quälen wir uns noch, aber dann...
Der Body Scan ist eine Übung, bei der Sie Ihren Körper achtsam wahrnehmen lernen. Sie üben, mit Ihrer Aufmerksamkeit ganz bei sich selbst zu bleiben und schrittweise ihren ganzen Körper zu spüren - von den Füßen bis zum Kopf. Dabei begegnen Sie sich selbst und all Ihren Gedanken, Empfindungen und Gefühlen mit einer wohlwollenden, akzeptierenden Haltung. Die Übung wird bei mir in der Praxis zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit eingesetzt. Viele Menschen können dabei tief entspannen oder spüren ihren Körper intensiver. Hat man erst einmal gelernt, zum eigenen Körper Kontakt aufzunehmen, entschließen sich einige Patienten auch in ihrer Arbeitszeit kleine Mini-Meditationen einzusetzen und werden durch Übung in ihrer Arbeit konzentrierter und fokussierter.
Zeit etwas zu (er)schaffen macht einen unglaublich zufrieden. Viele von uns sind weit weg von der eigenen "schöpferischen" Kraft, finden es leichter zu konsumieren, als zu produzieren. In meiner Praxis biete ich Raum (alte und neue) Talente und Vorlieben zu (re)aktivieren. Das kann das Schreiben oder Malen, aber auch sich liebevoll zu bekochen sein. Was fällt Ihnen ein?



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